In der gestrigen Andacht haben wir gesehen, dass wir nicht nur Gutes tun sollten, um etwas wiederzubekommen. Das sollte nicht unsere alleinige Motivation sein. Die Frage ist also: „Was ist die richtige Motivation?“
Schauen wir uns dazu an, was Gott selbst zum Geben motiviert hat. In Johannes 3,16 heisst es:
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Gott liebte uns so sehr, dass er seinen Sohn für uns gab. Und ja, Gott hat sicherlich etwas dafür zurückbekommen. Jesus brachte unzählige Söhne und Töchter mit nach Hause.
Wir sollten aus Liebe und Hingabe zu Gott geben. Gib, weil du nicht möchtest, dass Menschen die Ewigkeit ohne Gott verbringen, weil du die Menschheit liebst und weil du Erbarmen und Mitleid mit zerbrochenen und verlorenen Menschen hast.
Das ist die richtige Motivation, um Gutes zu tun. Wenn du aus dieser Motivation heraus gibst, wird deine Belohnung gross sein. Gott wird dafür sorgen, dass du ein Vielfaches zurückbekommst.
Das ist etwas ganz anderes als das, was heutzutage viele andere in Bezug auf das Geben betonen, die offenbar nur an die Gier der Menschen appellieren. Manchen Christen wird als Hauptmotivation für das Geben scheinbar nur der Gedanke vermittelt, „Gib, dann wird Gott dich segnen.“ Und natürlich besteht kein Zweifel daran, dass Gott die segnet, die geben. Die Zusagen der Bibel sind da ganz klar.
Aber wie steht es mit den wichtigeren Dingen? Erinnern wir uns daran, wie Jesus die jüdische religiöse Elite in Matthäus 23,23 zurechtweist, weil sie die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen haben: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben?
Gott schaut auf das Herz. Unser Herz sollte wie das des himmlischen Vaters sein, der gütig, barmherzig, liebevoll und grosszügig ist, sogar zu den undankbarsten und bösesten Menschen unter uns. Das ist die richtige Motivation.
Jetzt die Andacht zur Sendung ansehen: Ein Dienst, der Gott gefällt 1/2
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