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7 Arten des Glaubens 1/4

Bayless Conley stellt dir 7 Arten des Glaubens vor und zeigt dir, was für ein Glaube gerade in schwierigen Situationen hilft. Vielleicht ist diese Predigtserie genau das, was du gerade brauchst. Lass sie dir nicht entgehen und entdecke 7 hilfreiche Arten des Glaubens!

Dies ist der erste Teil der Predigt, den zweiten Teil findest du hier …

  • Hallo und willkommen. Ich bin Bayless Conley und ich freue mich, dass Sie heute dabei sind! Diese Sendung ist die erste Folge einer Predigtserie mit dem Titel „Sieben Arten des Glaubens“. Ja, im Neuen Testament ist von verschiedenen Arten des Glaubens die Rede. Zuerst wird es um einen Glauben gehen, der Schiffbruch erlitten hat. Vielleicht fragen Sie sich, was das ist. Bleiben Sie dran. Dann werden Sie es herausfinden.

     

    Wenn Sie Ihre Bibel dabeihaben, schlagen Sie 1. Timotheus 1 auf. 1. Timotheus 1.

     

    Es gibt sieben verschiedene Arten des Glaubens. Die erste, über die ich sprechen möchte, ist ein Glaube, der Schiffbruch erlitten hat. 1. Timotheus 1,19-20:

     

    „… indem du den Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen, das einige von sich gestossen und so im Hinblick auf den Glauben Schiffbruch erlitten haben; unter ihnen sind Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie zurechtgewiesen werden, nicht zu lästern.“

     

    Diese Männer hatten Glauben und ein gutes Gewissen, aber sie haben es von sich gestossen. Und daraufhin hat ihr Glaube Schiffbruch erlitten. Das ist wie ein Seemann, der seinen Kompass über Bord wirft. Er hat nichts mehr, das ihm den Weg weist. Und ohne den Kompass wird er früher oder später an den Klippen enden. Es ist wichtig, dass wir danach streben, ein reines Gewissen zu behalten. Wir sollen danach streben, ein Gewissen zu behalten, das nicht abgestumpft ist. Und wir sollen unser Gewissen nicht wegwerfen.

     

    Der Apostel Paulus sagte einmal Folgendes. Es ist nicht seine einzige, aber eine seiner Aussagen über das Gewissen. Er sagt in Apostelgeschichte 24,16:

     

    „Darum übe ich mich auch, allezeit ein Gewissen ohne Anstoss zu haben vor Gott und den Menschen.“

     

    Wenn Gott zu ihm sprach oder Gottes Wort in seinem Leben aufleuchtete – Gottes Rechte oder die Fehler, Grenzen und Übertretungen von Paulus – dann bemühte Paulus sich, seinem Gewissen nie Gewalt anzutun, was Gott und was Menschen betraf. Wenn er mit Menschen zu tun hatte, gab er sein Bestes, um ein gutes Gewissen zu haben. Und auch wir sollen uns darum bemühen, immer ein gutes, reines Gewissen zu haben.

     

    Im Neuen Testament steht, dass wir durch unser Gewissen das Richtige vom Falschen unterscheiden können. Da steht, dass unser Gewissen der Wahrheit und dem Heiligen Geist Zeugnis gibt. Es zeigt uns, wann wir Gottes Willen folgen und wann wir gegen ihn handeln. Aber wir müssen dafür sorgen, dass es empfindsam bleibt. Wenn wir die Stimme unseres Gewissens ignorieren oder zurückweisen, wird es immer schwieriger, sie zu hören. Dann wird unser Gewissen immer schwächer.

     

    In 1. Timotheus 4,2 ist von Menschen die Rede, deren Gewissen wie mit einem heissen Eisen verbrannt worden ist. Mit anderen Worten: Sie spüren nichts mehr. Dinge, die sie früher gestört haben, stören sie nicht mehr. Sie können tun, was sie wollen – ihr Gewissen ist verbrannt. Es hat kein Gefühl mehr. Und deswegen gehen sie in jede Richtung, in die sie wollen, wohin der Wind sie weht oder wohin ihre Bedürfnisse sie ziehen. Doch das passiert nicht durch eine einmalige Entscheidung. Es ist das Ergebnis eines Prozesses. Es passiert Schritt für Schritt, wenn man sein Gewissen ignoriert. „Ich weiss, dass ich das nicht tun sollte, aber ich ignoriere mein Gewissen einfach.“ Wenn man so weitermacht, endet das mit einem totalen Schiffbruch.

     

    Und dann spricht Paulus über Hymenäus und Alexander. Beide hatten früher einen echten Glauben. Sie hatten eine echte Beziehung zu Gott. Aber Paulus schreibt in 2. Timotheus über Hymenäus, dass dieser Mann, der früher an Gott glaubte, nun Lügen über die Auferstehung verbreitet und versucht, den Glauben anderer Christen zu zerstören. Und über Alexander schreibt er ebenfalls im 2. Timotheus. Er schreibt, dass dieser Alexander ihm viel Schaden zugefügt und seinen Worten widerstanden hat. Und er sagt: Diese Männer lästern Gott. Sie sind nicht mehr unparteiisch. Sie reden gegen das Evangelium und versuchen, andere in die Irre zu führen und deren Glauben zu Fall zu bringen. Sie haben ihre aufrührerischen Fahnen gehisst und wollen die ganze christliche Flotte dazu bringen, mit ihnen auf den Felsen der Sünde zu stranden. Doch wie ist es dazu gekommen? – Schritt für Schritt.

     

    Vor meiner Bekehrung lebte ich in Süd-Oregon und war oft mit einer Gruppe ziemlich rauer Kerle unterwegs. Einer von ihnen war schlimmer als alle anderen. Er tat Dinge, die uns andere anwiderten. Wir waren alle ziemlich schlimm, aber er tat Dinge, die einfach widerwärtig waren. Wir fragten ihn sogar: „Wie kannst du nur sowas machen, Mann?“ Aber er zuckte nur mit den Schultern und lachte darüber. Es störte ihn kein bisschen. Wir schauten uns an und dachten: „Dieser Mann hat überhaupt kein Gewissen.“ Dann kam ich in die Strassenmission und wurde Christ. Anschliessend ging ich zu allen meinen Freunden und erzählte ihnen von Jesus. Und als ich mit diesem einen Typen redete, der kein Gewissen hatte und all das widerwärtige Zeug machte, schaute er mich an und fragte mich: „Bayless, was für ein Typ Christ bist du?“ Ich sagte: „Was für eine Frage ist das denn? Ich bin einfach Christ.“ Aber er sagte: „Nein, es gibt verschiedene Arten von Christen. Was für einer bist du?“ Ich sagte: „Das stimmt doch nicht. Ich bin einfach Christ.“ Aber er sagte: „Doch, Bayless. Es gibt verschiedene Arten von Christen. Und du musst herausfinden, was für einer du bist.“ Ich sagte: „Ich glaube nicht, dass das stimmt, aber ich werde die Leute in der Kirche fragen, in die ich gehe.“

     

    Also ging ich zu den Leuten in der Kirche und sagte: „Einer meiner alten Freunde hat gesagt, dass es verschiedene Arten von Christen gibt. Stimmt das?“ Sie sagten: „O ja.“ Ich sagte: „Im Ernst? Wie kann es verschiedene Arten von Christen geben?“ Sie sagten: „Die gibt es.“ Ich fragte: „Was für eine Art Christen sind wir?“ Sie sagten: „Wir sind Volles-Evangelium-Pfingstler.“ Ich sagte: „Wiederhole das.“ – „Volles-Evangelium-Pfingstler.“ – „Okay, verstanden.“ Dann ging ich zurück zu meinem Freund und sagte: „Hey, ich weiss, was für ein Christ ich bin. Ich bin ein Volles-Evangelium-Pfingstler.“ Er sagte: „Das dachte ich mir. Das war ich früher auch.“ Ich war vollkommen verblüfft.

     

    Er sagte: „Bayless, ich bin in einer geisterfüllten Kirche aufgewachsen. Ich hatte die Gabe der Heilung. Ich legte Menschen die Hände auf und viele wurden geheilt.“ Ich konnte es einfach nicht begreifen. Dieser Mann war mit dem Wort Gottes, im Haus Gottes und zwischen Gottes Kindern aufgewachsen. Er hatte die übernatürliche Kraft Gottes kennengelernt, die sogar durch seine eigenen Hände gewirkt hatte. Wie war es soweit gekommen, dass er kein Gewissen mehr besass und dass ihm die Kirche und Gottes Wege gleichgültig waren? Er hatte Schiffbruch erlitten. Wie? – Indem er sein Gewissen Schritt für Schritt immer mehr verlor.

     

    Nehmen wir uns fest vor, keinen Schiffbruch zu erleiden, der Welt die Fracht des lebendigen Wortes zu bringen, die Kraft Gottes, die Liebe Christi und die Botschaft des Evangeliums zu verkünden und nicht als Wrack am Meeresgrund zu enden, das geisterhaft an das erinnert, was wir einmal waren. Es gibt Menschen, die früher mit Gott unterwegs waren und nun Schiffbruch erlitten haben. Ihre Frachträume sind leer. Sie transportieren nicht mehr die Botschaft des Evangeliums für die verlorene Welt. Aber ich glaube, dass wir das Ziel erreichen können. Wenn unsere Zeit gekommen ist, werden wir unseren Anker lichten und in den Himmel segeln – nicht als Wrack, sondern mit einem intakten Glauben an Jesus Christus.

     

    Schlagen wir gemeinsam den Jakobusbrief auf. Wir wollen uns die zweite Art Glauben anschauen – den toten Glauben. Ich lese aus der Neues-Leben-Übersetzung. Da steht in Jakobus 2 ab Vers 20:

     

    „Dummkopf! Wann wirst du einsehen, dass ein Glaube, der nicht zu guten Taten führt, wertlos ist? Weisst du nicht mehr, dass unser Stammvater Abraham vor Gott gerecht gesprochen wurde, weil er seinen Sohn Isaak auf den Altar legte? Wie du siehst, vertraute er Gott so sehr, dass er bereit war, alles zu tun, was Gott von ihm verlangte. Sein Glaube wurde durch sein Handeln vollendet.“

     

    Und ab Vers 25 heisst es: „Auch die Hure Rahab wurde durch ihr Handeln vor Gott gerecht gesprochen, als sie die Kundschafter versteckte und sie auf einem anderen Weg in Sicherheit brachte.

    So wie der Körper ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube tot ohne gute Taten.“

     

    Abraham handelte. Er zeigte seinen Glauben durch seine Werke. Und auch Rahab handelte. Sie war nicht die Einzige in Jericho, die Israel kannte. Sie sagte zu den Kundschaftern: „Jeder in der Stadt kennt euch. Jeder hat von eurem Gott gehört. Wir haben gehört, wie er das Rote Meer ausgetrocknet hat. Wir haben von den Wundern gehört. Wir haben von den übernatürlichen Taten in der Schlacht gehört. Jeder weiss über euch und euren Gott und was er tut Bescheid.“ Aber Rahab war die Einzige, die handelte.

     

    Glaube zeigt sich durch Werke. Glaube wird durch Werke freigesetzt. Ein toter Glaube handelt nicht.

     

    Ein toter Glaube sagt: „Ich glaube, dass Gott mir gibt, was ich brauche“, gibt aber nie den Zehnten. Er sagt: „Ich glaube, dass Gott heilt“, ruft aber nie die Ältesten, damit sie ihn mit Öl salben und im Glauben für ihn beten. Ein toter Glaube sagt: „Die Antworten für das Leben stehen alle in der Bibel“, liest aber nie darin. Er sagt: „Ich glaube, dass ich zum Evangelisten berufen bin“, lässt sich aber nie dazu ausbilden. Er ist tot. Er handelt nicht danach.

     

    Ich habe einmal eine Geschichte über einen Mann gelesen, der mit geistig behinderten Jungen gearbeitet hat. Er brachte ihnen Sachen wie Schachspielen, Möbelreparaturen und kleinere Reparaturen an Geräten bei. Er sagte ihnen immer: „Ihr könnt das. Ganz gleich, was die Leute über euch sagen. Eure Vergangenheit muss nicht eure Zukunft bestimmen. Ihr könnt diese Dinge.“ Eines Tages kam einer der Jungen mit einem kaputten Toaster unter dem Arm zur Schule. In seiner anderen Hand hatte er einen halben Laib Brot. Das ist ein Glaube, der handelt.

     

    Oder die andere Geschichte über die Menschenmenge, die sich versammelte, um einem berühmten Seiltänzer zuzuschauen. Sie hatten ein Seil über ein tiefes Tal gespannt. Es ging mehrere hundert Meter in die Tiefe. Die Menge stand da und feuerte ihn an. Er stieg mit seinem Stab auf das Seil und ging von einer Seite zur anderen. Die Menge jubelte. Er kam zurück und fragte sie: „Glaubt ihr, dass ich das nochmal kann?“ Sie sagten: „Ja.“ Also ging er hinüber und kam wieder zurück. Dann fragte er: „Glaubt ihr, dass ich es auch mit einer Schubkarre kann?“ Sie sagten: „Ja.“ Er sagte: „Glaubt ihr, dass ich es mit einer Schubkarre voller Backsteine kann?“ Sie sagten: „Ja.“ Er stapelte Backsteine in die Schubkarre und balancierte damit 150 Meter über das Tal. Als er zurückkam, waren sie begeistert. Er fragte: „Glaubt ihr, dass ich es auch mit meinem Assistenten in der Schubkarre kann?“ Sie sagten: „Ja.“ Der Assistent sprang hinein; sie gingen hinüber und kamen wieder zurück. Die Menge tobte. Er fragte: „Glaubt ihr, dass ich das nochmal kann?“ Sie sagten: „Ja.“ Dann fragte er: „Wer setzt sich in die Schubkarre?“ Wir können jubeln, klatschen und unsere Hände heben; aber irgendwann müssen wir in Gottes Schubkarre einsteigen. Ein toter Glaube handelt nicht. Ein lebendiger Glaube zeigt sich an unserem Tun.

     

    Schlagen wir den 2. Timotheusbrief auf. 2. Timotheus 1. Wir kommen zu der dritten Art, wie Glaube sein kann. Und das ist ein aufrichtiger Glaube. 2. Timotheus 1,5. Da heisst es:

     

    „Ich weiss, dass du dem Herrn aufrichtig vertraust, denn du hast den Glauben deiner Mutter Eunike und deiner Grossmutter Lois.“

     

    „Aufrichtig“ bedeutet, dass wir nichts vorspielen. Es ist nicht vorgetäuscht. Es ist echt. Im Griechischen steht hier ein sehr interessantes Wort für „aufrichtig“. Es heisst „anupokritos“. Das „a“ bedeutet „nicht“, und „hupokritos“ bedeutet „scheinheilig“ oder „heuchlerisch“. Es gibt das veraltete Wort „Hypokrit“, das davon abgeleitet ist. In der Antike war ein „Hypokrit“ ein Schauspieler im griechischen Theater. Wenn Paulus dieses Wort benutzte, verstand jeder seiner Leser sofort, was er damit meinte.

     

     

    Ein Hypokrit war ein Schauspieler im griechischen Theater, der mit einer Maske auf die Bühne kam. Mal zeigte sie ein breites Lächeln und mal ein finsteres Gesicht. Und alle Leute buhten oder applaudierten. Aber er selbst zeigte sich nicht. Er gab vor, etwas zu sein, was er nicht war. Das war der Hypokrit im griechischen Theater.

     

    Paulus sagt hier: „Euer Glaube ist nicht scheinheilig. Er ist echt. Ihr versucht nicht, jemand zu sein, der ihr nicht seid. Ihr versucht nicht, die Leute zu beeindrucken.“ Denn auch wenn Leute beeindruckt sind, ist Gott das noch lange nicht. Er weiss, was in unserem Inneren vor sich geht. Fragen wir uns also: Ist unser Glaube echt oder ist er nur eine gute Kopie?

     

    Als ich Ende der 80er Jahre in Hongkong war, kam ein Mann auf der Strasse zu mir und fragte: „Wollen Sie eine Uhr kaufen?“ Ich wurde neugierig. Er hatte einen ganzen Haufen Rolex-Uhren bei sich und sagte: „Schöne Rolex-Uhren. Wollen Sie eine kaufen?“ Ich fragte: „Wie teuer?“ Und er sagte: „Guter Preis, 10 Dollar.“ Ich fragte: „10 Dollar für eine Rolex?“ – „Ja, 10 Dollar für jede. Guter Preis.“ Ich sagte: „Nein danke.“ Aussen stand zwar „Rolex“ drauf, aber innen war es keine Rolex. Manche Leute sind auch so. Sie sagen die richtigen Dinge, aber es kommt nicht aus ihrem Herzen. Es ist nicht mit ihrem Inneren verbunden. Echter Glaube kommt von innen heraus.

     

    In der Bibel lesen wir in 2. Korinther 13,5:

     

    „Prüft euch, ob ihr im Glauben seid.“

     

    Prüft euch. Schaut nach, ob euer Glaube echt ist. So, wie man sich von einem Arzt untersuchen lässt, kann man auch seinen Glauben untersuchen. Um Ihren Glauben zu untersuchen, müssen Sie Ihre Augen, Ihren Mund, Ihr Herz und Ihre Füsse untersuchen. Erstens: Untersuchen Sie Ihre Augen. In der Bibel steht, dass wir auf Jesus schauen sollen, den Ursprung und Vollender allen Glaubens. In der Bibel steht auch, dass Abraham stark im Glauben wurde, weil er auf die Zusage Gottes blickte. Schauen wir also auf Jesus? Blicken wir auf seine Zusagen? Als Nächstes untersuchen Sie Ihren Mund. In der Bibel heisst es: „Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben, so glauben auch wir, darum reden wir auch.“

     

    Was wir sagen, verrät uns. Herz und Mund sind miteinander verbunden. Wenn Sie mit dem Herzen glauben, werden Sie über den Glauben sprechen. Sie werden Gottes Wort aussprechen, auch wenn die Umstände anders aussehen. Wir sollen also untersuchen, was wir sagen. Und dann sollen wir auch unser Herz untersuchen. Im Hebräerbrief steht, dass wir, die wir geglaubt haben, in die Ruhe eingehen werden. Und im Römerbrief heisst es, dass der Gott der Hoffnung uns mit Freude und Frieden im Glauben erfüllen soll. Wenn wir Glauben haben, ist unser Herz mit Frieden erfüllt. Daran erkennen wir, dass unser Glaube echt ist. Mag auch der Sturm um mich herum toben – in meinem Herzen habe ich Frieden.

     

    Und dann müssen wir auch unsere Füsse untersuchen, denn wir sollen im Glauben unterwegs sein. Passt unser Leben zu dem, was wir sagen? Handeln wir nach unserem Glauben? Ist unser Glaube aufrichtig?

     

    Kommen wir zu der vierten Art Glauben. Schlagen Sie mit mir Matthäus 6 auf. Die vierte Art des Glaubens ist der Kleinglaube. Sagen wir alle „Kleinglaube“.

     

    Kleinglaube. Es gibt vier Merkmale, an denen man Kleinglauben erkennt. Erstens: Kleinglaube macht sich Sorgen um Dinge, die man braucht – selbst um alltägliche Dinge. Schlagen wir gemeinsam Matthäus 6 ab Vers 25 auf. Vielleicht machen Sie sich Notizen oder unterstreichen jedes Mal das Wort „besorgt“, wenn Sie es lesen. Jesus sagt:

     

    „Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt“ – was ihr fahren, was ihr anziehen, wie ihr das Schulgeld bezahlen oder wo ihr leben sollt. Macht euch keine Sorgen! – „noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie?

    Wer aber unter euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen?

    Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass selbst Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht bekleidet war wie eine von diesen. Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?

    So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiss, dass ihr dies alles benötigt.“

     

    Kleinglaube macht sich Sorgen.

     

    „Wie werden wir zurechtkommen? Was werde ich anziehen? Woher bekomme ich Kleider für meine Kinder? Wie soll ich die Miete bezahlen?“ Jesus sagt: „Das ist ein Zeichen für einen kleinen Glauben.“

     

    Aber wie wird aus einem kleinen Glauben ein grosser Glaube? Nun, erstens lesen wir hier, dass unser Vater im Himmel weiss, was wir brauchen. Machen Sie sich bewusst, dass er Ihr Vater ist und dass er weiss, was Sie brauchen.

     

    Er kümmert sich um die wilden Blumen und sorgt für die Vögel. Und Sie, mein Freund, sind für Gott viel wertvoller als eine Blume oder ein Vogel.

     

    Wenn er sich schon um die Vögel kümmert, die so unwichtig sind, und um die Blumen, die noch weniger wichtig sind, wird er sich dann nicht umso mehr um Sie kümmern? Ihr Vater liebt Sie. Er weiss, dass Sie das alles brauchen. Er will, dass Sie sich keine Sorgen machen.

     

    Es war für mich ein ganz besonderer Segen, die verschiedenen Arten des Glaubens in der Bibel zu studieren. Es ist faszinierend. Es ist tiefgründig. Im Neuen und im Alten Testament steht so viel über den Glauben. Und ich liebe die Bezeichnungen, die den verschiedenen Arten des Glaubens gegeben werden. Schalten Sie wieder ein, wenn wir uns in der nächsten Sendung weitere Arten des Glaubens anschauen.

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