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Grosses von Gott erwarten

Schon mal darüber nachgedacht, was du von Gott erwartest? In dieser Predigt zeigt Bayless Conley, wie unsere Erwartungen sich auf das auswirken, was wir von Gott bekommen … oder nicht bekommen. Gott möchte, dass wir grosse Erwartungen haben! Finde heute heraus, wie du das in Empfang nehmen kannst, was Gott alles für dich vorbereitet hat!

  • Wir dienen einem grossen Gott, der grosse Dinge tut. Erwarten wir also, dass Er in unserem Leben wirkt und uns hilft! Hallo, ich bin Bayless Conley und ich heisse Sie zur heutigen Sendung herzlich willkommen. Ich möchte Sie etwas fragen: Denken Sie, dass unsere Erwartungen etwas zählen oder ist alles, was in unserem Leben geschieht, nur eine Frage von Gottes Allmacht? Ich möchte Ihnen anhand der Bibel zeigen, dass unsere Erwartungen wichtig sind. Was Gott uns schenkt, steht oft in direktem Zusammenhang zu dem, was wir erwarten. Und das schauen wir uns heute in der Bibel an. Wenn Sie eine Bibel haben, schlagen Sie Philipper 1 auf. Philipper 1. Paulus schrieb diesen Brief als Gefangener in Rom. Er schrieb ihn, während er in Ketten lag. Gleich im ersten Kapitel erwähnt er das mehrmals. Aber ich will Ihre Aufmerksamkeit heute auf die Verse 19 und 20 lenken. Da schreibt er: Philipper 1:19-20 „Denn ich weiss, dass dies alles durch eure Gebete und durch die Hilfe des Heiligen Geistes zu meiner Befreiung führen wird. Ich erwarte und hoffe sehr, dass ich nie etwas tun werde, dessen ich mich schämen müsste, sondern dass ich immer - wie bisher  auch - unerschrocken für Christus eintreten werde und durch mein Leben Christus in allem geehrt wird, ob ich nun lebe oder sterbe.“ Paulus erwartet, aus seiner Gefangenschaft befreit zu werden. Er sagt: „Ich weiss, dass es zu meiner Befreiung führen wird, denn ihr habt gebetet und der Heilige Geist hat auf diese Gebete reagiert.“ Der Heilige Geist hat geholfen. Und deswegen sagt er: „Ich weiss, dass ich befreit werde. Ihr habt gebetet und daraufhin hat der Heilige Geist geholfen.“ Freund, der Heilige Geist antwortet immer auf unsere Gebete. Er schenkt Gnade. Er schenkt Freundlichkeit. Er schenkt Befreiung. Er schenkt Trost. Er schenkt Leitung. Er schenkt Wunder, wenn die Kirche betet. Aber wenn die Kirche nicht betet, dann wird der Heilige Geist nicht viel tun. Eine Kirche, die nicht betet, hat sich verirrt. Paulus erwartet hier, dass er befreit wird. Aber am Anfang von Vers 20 sagt er etwas unglaublich Wichtiges. Er sagt: „Ich weiss, dass es gut enden wird. Ich werde freigelassen. Ich werde befreit - durch eure Gebete und die Hilfe des Heiligen Geistes. Ich erwarte…“ Und damit beginnt Vers 20: „Ich erwarte.“ Können wir das sagen? „Ich erwarte.“ Vieles, was wir mit Gott erleben und was wir von Gott bekommen, steht in direktem Zusammenhang zu dem, was wir erwarten. Ja, wir sollen beten und der Heilige Geist wird uns helfen. Aber wir müssen das auch erwarten. Und Paulus erwartete seine Hilfe auf verschiedenen Ebenen - erstens in dieser Welt und zweitens in der ewigen oder geistlichen Welt. Für diese Welt erwartete er, dass er aus dem Gefängnis befreit wurde. Gehen wir zu Vers 26, wo er das noch deutlicher macht. Er schreibt: Philipper 1:26 „Wenn ich dann zu euch zurückkomme, werdet ihr sogar noch mehr Grund haben, stolz davon zu erzählen, was Christus Jesus für mich getan hat.“ Wörtlich: „Wenn ich wieder leiblich bei euch bin…“ Und von dieser römischen Gefangenschaft wurde er tatsächlich entlassen. Für dieses Leben erwartete er vom Heiligen Geist, dass Er ein Wunder tun und ihn aus seiner Situation befreien würde. Aber er hatte auch eine ewige, eine geistliche Perspektive. In Vers 20 schreibt er weiter, dass Christus durch sein Leben oder wenn nötig durch seinen Tod geehrt werden soll. Wenn sich unsere Erwartungen auf diese Welt beschränken und wir nicht auch ewige, geistliche Dinge erwarten, macht das egoistisch. Paulus sagte nicht: „Ich erwarte, freigelassen zu werden, weil mir das Gefängnisessen zum Hals heraushängt. Das Bett ist so hart, die geben mir nicht mal ein Kissen, die Ketten scheuern an meinen Gelenken und ich war schon so lange nicht mehr am Strand! Ich will endlich mal wieder raus in die Sonne!“ Nein, darum ging es ihm nicht. Er sagte: „Ich erwarte, dass ich befreit werde, damit Jesus durch mein Leben geehrt wird. Und wenn es so weit ist, soll Er auch durch mein Sterben geehrt werden.“ Gott sagte in 2. Mose 7 zu Pharao: „Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen können.“ „Lass mein Volk  ziehen“ - eine Erwartung für diese Welt -, „damit sie mir dienen können“ - eine Erwartung für die geistliche, ewige Welt. In 2. Mose und noch einmal in Psalm 106 fingen die Israeliten in der Wüste an zu jammern: „Wir wollen dieses dumme Manna nicht mehr. Wir wollen kein Brot vom Himmel mehr essen. Wir wollen Fleisch.“ In der Bibel steht, dass sie gierig wurden. In Psalm 106 heisst es, dass Gott ihnen gab, worum sie Ihn gebeten hatten. Er schickte Wachteln in ihr Lager. Er erhörte ihre Bitten. Er gab ihnen, worum sie gebeten hatten, aber Er sandte auch Magerkeit in ihre Seelen. Ihr Wunsch und ihre Erwartungen für diese Welt wurden also erfüllt, aber ihre Seelen waren mager. Freund, Gott möchte nicht, dass Seine Kinder nur materiell oder körperlich gesegnet werden und dabei geistlich vertrocknen. Das will Gott nicht für Sie und nicht für mich. Denken Sie an die Kirche von Laodizea in Offenbarung 3. Sie sagten: „Wir sind reich. Wir brauchen nichts. All unsere Bedürfnisse sind erfüllt.“ Aber Jesus sagte: „Ja, aber ihr wisst es nicht. Eigentlich seid ihr arm, elend, blind und nackt und lauwarm.“ Ihre materiellen Bedürfnisse waren erfüllt. Sie hatten alles, was sie brauchten. Aber sie hatten keine geistlichen Erwartungen. Der Herr möchte, dass wir beides haben. Und nun kommen wir wieder auf die Wahrheit zu sprechen, dass das, was in diesem Leben und unserem Glauben passiert, meistens unseren Erwartungen entspricht. Sie kennen sicher diesen Vers aus Psalm 27:13. Da heisst es: Psalm 27:13 „Doch ich bin gewiss, dass ich am Leben bleiben und sehen werde, wie gütig der Herr ist.“ Er erwartet es. „Ich bin gewiss, dass ich sehen werde, wie Gott im Hier und Jetzt eingreift.“ Er erwartet es. Nächster Vers, Vers 14: Psalm 27:14 „Hoffe auf den Herrn, sei stark, und dein Herz fasse Mut - ja, hoffe auf den Herrn!“ In der Neues-Leben-Übersetzung heisst es: „Hoffe auf den Herrn! … Hoffe geduldig auf den Herrn!“ In Klagelieder 3:25 steht: „Der HERR ist gütig gegen die, welche auf ihn hoffen, gegen die Seele, die nach ihm sucht.“ Es ist eine Tatsache, dass wir meistens bekommen, was wir erwarten, ob positiv oder negativ, gut oder schlecht. Meist werden unsere Erwartungen erfüllt. Schlagen wir gemeinsam 2. Könige 7 auf. Ich werde Ihnen gleich eine Geschichte daraus vorlesen. Vielleicht haben Sie schon einmal die Geschichte von dem alten Mann gehört, der einen Marktstand an einer Hauptstrasse hatte, die in eine Stadt führte. Die Reisenden blieben oft dort stehen und kauften Obst und andere Kleinigkeiten. Oft kamen die Leute, die auf dem Weg in die Stadt waren, zu ihm und fragten: „Alter Mann, wie sind die Leute in dieser Stadt?“ Und er stellte immer die gleiche Frage. Er fragte: „Wie sind die Leute in der Stadt, aus der Sie kommen?“ Sie sagten: „Sie waren toll. Die Nachbarn waren super. Die Menschen waren grosszügig. Wir haben einander geholfen. Wir wollten gar nicht weg, aber ich kann hier eine Arbeit bekommen, auf die ich nicht verzichten kann.“ Und der alte Mann sagte: „Dann habe ich eine gute Nachricht für Sie. In dieser Stadt sind die Leute genauso.“ Dann kam ein anderer Reisender und fragte: „Alter Mann, wie sind die Leute in dieser Stadt?“ - „Wie sind sie dort, wo Sie herkommen?“ - „Ach, das ist ein elendes Pack. Sie sind gierig. Jeder schaut nur auf sich. Keiner hilft dem anderen. Man muss immer aufpassen.“ - „Dann habe ich eine schlechte Nachricht für Sie. Die Leute in dieser Stadt sind genauso.“ Unsere Erwartungen werden meistens erfüllt, ob sie gut sind oder schlecht. In dieser Geschichte in 2. Könige 7 herrschte eine schlimme Hungersnot. Die Hauptstadt von Samaria war von einer Armee umstellt. Keiner konnte in die Stadt hinein und keiner konnte hinaus. Sie hatten fast keine Lebensmittel mehr. Es war so schlimm, dass man ein Vermögen brauchte, um überhaupt Essen kaufen zu können. Ein Eselskopf, an den man nur schwer herankam, wurde für 80 Schekel verkauft. 80 Silberstücke für einen Eselskopf. Die meisten Leute hatten nicht einmal annähernd so viel Geld. Manche waren sogar zu Kannibalismus übergegangen. Die Bibel beschreibt das Ganze sehr lebhaft. Eine furchtbare, hoffnungslose Situation. Eine Armee vor der Stadt, kein Essen in der Stadt. Die Menschen starben. Und man brauchte ein Vermögen, wenn man überhaupt etwas Essbares fand. Und inmitten dieser Situation sprach Elisa ein Wort des Herrn. Kapitel 7:1. 2. Könige 7:1 „Da sagte Elisa: Hört das Wort des HERRN! So spricht der HERR: Morgen um diese Zeit wird ein Mass Weizengriess für einen Schekel verkauft werden und zwei Mass Gerste für einen Schekel im Tor von  Samaria.“ Ein Mass sind sechs Liter. Er sagte: „Ein Eselskopf, den man gerade so noch finden kann, kostet im Moment 80 Silberstücke. Morgen zur gleichen Zeit könnt ihr im Tor dreieinhalb Kilo Mehl für ein Silberstück kaufen und sieben Kilogramm Gerste für ein Silberstück. Es wird so viel Essen geben, dass es so billig sein wird.“ Es klang unglaublich, so unglaublich, dass... Lesen wir Vers 2: 2. Könige 7:2 „Da antwortete der Anführer, auf dessen Arm sich der König stützte, dem Mann Gottes und sagte: Siehe, wenn der HERR Fenster am Himmel machte, könnte wohl so etwas geschehen? Er aber sagte: Siehe, du wirst es mit deinen eigenen Augen sehen, doch du wirst nichts davon essen!“ Der Anführer erwartete nicht im Geringsten, dass Gott in dieser Situation etwas tun würde und brachte das zum Ausdruck. Es sah so schlecht aus und sie waren so verzweifelt, dass er sagte: „Das wird nicht passieren, selbst wenn Gott Fenster am Himmel macht.“ Aber wissen Sie was? Es passierte. Gott schenkte ein Wunder. Wenn wir die Geschichte weiterlesen, heisst es ab Vers 17: 2. Könige 7:17-20 „Der König hatte aber den Offizier, auf dessen Arm er sich stützte, zur Aufsicht über das Tor bestellt. Und das Volk trat ihn im Tor nieder, sodass er starb, geradeso wie der Mann Gottes geredet hatte, der, als der König zu ihm herabkam, es vorausgesagt hatte. Es war ja geschehen, als der Mann Gottes zum König geredet hatte: Zwei Mass Gerste werden morgen um diese Zeit für einen Schekel verkauft werden und ein Mass Weizengriess ebenso für einen Schekel im Tor von Samaria, da hatte der Offizier dem Mann Gottes geantwortet und gesagt: Siehe, wenn der HERR auch Fenster am Himmel machte, könnte wohl so etwas geschehen? Er aber hatte gesagt: Siehe, du wirst es mit deinen eigenen Augen sehen, doch du wirst nichts davon essen. So geschah es ihm nun: Das Volk trat ihn im Tor nieder, sodass er starb.“ Er bekam genau, was er erwartete. Er dachte und sagte: „Es ist unmöglich.“ Und es wurde für ihn unmöglich. Meine Frage an Sie heute lautet: Was erwarten Sie in diesem Jahr? Was erwarten Sie für Ihre Familie? Was erwarten Sie finanziell? Was erwarten Sie von Ihrem Einfluss auf das Reich Gottes, den Gott Ihnen vielleicht schenken wird? Was erwarten Sie? Glauben Sie, dass Gott Fenster im Himmel öffnen und Sie mit so viel Segen überschütten kann, dass Sie gar nicht genug Platz dafür haben? Glauben Sie, dass Er Ihre Füsse auf den Weg des Fortschritts setzen und Ihnen so viel Segen und Überfluss schenken kann, dass nicht nur Ihre Bedürfnisse erfüllt werden, sondern Er Sie auch noch gebrauchen kann, um andere zu segnen und ihnen zu helfen? Glauben Sie, dass Er das tun kann? Was erwarten Sie? Und noch eine andere Frage: Was sprechen Sie aus? Das ist immer ein guter Massstab, denn wovon das Herz erfüllt ist, davon redet der Mund. Unser Herz und unser Mund hängen zusammen. Ich glaube, dass Gott möchte, dass wir grosse Erwartungen haben. Hier ein paar Gründe, warum. Erstens, weil Gott uns kostbare und grosse Verheissungen schenkt. 2. Petrus 1:4: „Gott hat uns die kostbaren und grössten Verheissungen geschenkt, weil er kostbare und grosse Dinge tun will.“ Gott schenkt grosse Verheissungen, weil Gott grosse Dinge tun will. Diese Verheissungen stehen in Seinem Wort. In Psalm 130:5 heisst es: „Ich hoffe auf den Herrn von ganzem Herzen, und ich vertraue auf sein Wort.“ Zweitens: Wir sollen Grosses erwarten, weil wir nicht nur Verheissungen haben, sondern auch Geschichten von Menschen, die Gottes Eingreifen in ihrem Leben erfahren haben. In Hebräer 6:12 steht: „Werdet Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheissungen erben.“ Wir finden in der Bibel eine Geschichte nach der anderen. Ich habe die Geschichte der Frau mit dem Blutfluss gelesen. Sie hatte zwölf Jahre gelitten und es wurde immer schlimmer. Alles, was sie hatte, hatte sie für Ärzte ausgegeben. Dann kam sie zu Jesus, schlich hinter Ihn und berührte Sein Gewand. Da ging Kraft von Ihm aus und sie wurde geheilt. Und dann sagte sie allen, was sie getan hatte. Er sagte: „Tochter, dein Glaube hat dir geholfen.“ Auch hier im Saal sitzen heute Menschen, die krank sind und die bei vielen Ärzte waren. Und wir danken Gott für alle medizinischen Fachkräfte, die ihr Leben einsetzen, um anderen zu helfen. Dafür sind wir sehr dankbar. Aber so gut sie auch sind und so viel sie auch tun - sie haben Grenzen. Vielleicht haben Sie schon Ihr ganzes Vermögen investiert. Vielleicht ist Ihr Bankkonto leer, aber es geht Ihnen immer noch nicht besser. Diese Geschichte in der Bibel ist für Sie. Wenn Sie sie lesen, springt der Glaube von den Seiten direkt in Ihr Herz. Und auch heute muss man nicht weit suchen, um zu hören, wo Gott Wunder getan und in das Leben von Menschen eingegriffen hat. Ich würde sogar behaupten, dass vielleicht nur ein paar Stühle von Ihnen entfernt jemand sitzt, der schon als Antwort auf ein Gebet ein Wunder erlebt hat. Er oder sie kann eine so unglaubliche Geschichte von Gott erzählen, die dennoch passierte, weil sie Gott vertrauten. Am Donnerstag habe ich mit einem Freund gesprochen. Ich hatte gehört, dass er mit einer sehr schmerzhaften Krankheit zu kämpfen hatte und ausserdem mit einem Bauprojekt in der Klemme sass. Er brauchte etwas, um weiterzumachen und es schien unmöglich, das zu bekommen. Sie versuchten es mit allen Mitteln, aber sie steckten in einer Sackgasse. Er stand unter grossem Druck. Sie würden die Kredite und die Verlängerung der Baubewilligungen verlieren. Er hatte schon die allerletzte Verlängerung bekommen, die es gab und sie würde in ein paar Tagen ablaufen. Er würde alles, was er erreicht hatte und Tausende von Dollar verlieren - der Lohn für die Arbeit eines ganzen Jahres. Ich rief ihn also an, um ihn zu ermutigen. Wir sprachen über die ganzen rechtlichen Verfahren und alles, was wir beim Bau dieses Gebäudes hier durchgemacht haben. Ich sagte: „Weisst du, und nachdem wir diesen jahrelangen Kampf endlich hinter uns hatten und mit dem Bau beginnen konnten, fing es an zu regnen.“ Es regnete und regnete. Es gab die längste Regenperiode des Jahrhunderts. Das ganze Grundstück verwandelte sich in einen See. Die Stelle, wo Sie gerade sitzen, stand unter Wasser. Wir nannten ihn Lake Cottonwood. Dort, wo wir gerade sitzen, bin ich mit dem Kanu herumgefahren und habe Videoankündigungen vom Kanu aus gedreht. Wirklich! Wir stellten schliesslich grosse Pumpen auf, die über 7000 Liter Wasser per Minute abpumpten. Sie liefen zwei Wochen lang rund um die Uhr, aber sie konnten nicht das ganze Wasser abpumpen. Als wir es endlich geschafft hatten, standen wir vor einem Sumpf. Es dauerte Monate, bis wir überhaupt irgendwelche Maschinen herbringen konnten, um mit der Arbeit zu beginnen. Wir waren hoffnungslos im Rückstand. Ich weiss noch, wie ich hochschaute und dachte: „Gott, willst Du uns veräppeln?“ Was bleibt einem da ausser zu lachen? Das alles erzählte ich meinem Freund, denn manchmal ermutigt es uns, wenn wir hören, dass andere auch leiden und dass wir nicht die Einzigen sind. Ich erzählte also unsere Geschichte und wir lachten ein bisschen darüber. Und dann sagte er: „Weisst du, Bayless, wir haben alles getan, was wir konnten. Wir können nichts mehr tun. Es ist einfach unmöglich. Wenn noch etwas daraus wird, dann ist das allein Gottes Werk.“ Dann legte er auf. Ein paar Stunden später bekam ich eine Nachricht von ihm, die er mir und mehreren anderen Freunden geschrieben hatte. Darin stand unter anderem: „Ich habe gerade eine Nachricht von der Firma bekommen“ - von der sie dieses Ding brauchten - „und nach vier Monaten Nein sagen sie auf einmal Ja. Damit bleiben uns die Grundstücke, die Treuhandkonten und die Baudarlehen erhalten und wir können die Termine der Stadt einhalten. Das ist allein Gottes Werk! Danke für eure Gebete und Unterstützung.“ Wir dienen einem grossen Gott. Solche Geschichten passieren andauernd. Aber wir sollten auch Grosses erwarten, weil Er gross ist und Grosses tut. In der Bibel heisst es in 5. Mose 7: Er ist ein grosser und Ehrfurcht gebietender Gott. In 1. Mose 15: Er ist unser sehr grosser Lohn. In Psalm 47: Er ist ein grosser König. In Hebräer 4: Er ist der grosse Hohepriester. In Hebräer 13: Er ist der grosse Hirte. In Psalm 143: Er hat grosse Barmherzigkeit. In Nehemia 1: Er hat grosse Macht. In Psalm 18: Er ist ein grosser Retter. Psalm 76: Sein Name ist gross. Psalm 19: Er schenkt grossen Lohn. Psalm 145: Er zeigt grosse Güte. Psalm 92: Er tut grosse Werke. Psalm 86: Er vollbringt grosse Wunder. Psalm 119: Er schenkt grossen Frieden. Hebräer 2: Er hat uns eine grosse Rettung erwirkt. 2. Petrus 1: Er hat uns die kostbarsten und grössten Verheissungen geschenkt. Offenbarung 18: Er schenkt grosse Macht. Offenbarung 20: Er wird auf einem grossen weissen Richterstuhl sitzen. Offenbarung 21: Er hat eine grosse Stadt für uns vorbereitet. Freunde, Seine Weisheit ist unergründlich. Sein Mitgefühl ist unstillbar. Seine Milde ist unendlich. Sein Segen ist grenzenlos. Seine Pläne sind unaufhaltsam. Seine Führung ist sicher. Seine Versorgung ist vorbereitet. Seine Engel sind ausgesandt. Seine Kirche wird herrlich. Seine Fürsorge hört nie auf. Seine Augen sind immer wachsam. Seine Verteidigung ist uneinnehmbar. Und, Freund, Sein Herz hängt an Ihnen. Dieser grosse Gott liebt Sie. Seine Grösse hat keine Grenzen. Er ist der Eine, der sagt: „Rufe mich an, und ich will dir antworten und dir grosse und mächtige Dinge zeigen, von denen du nichts weisst.“ Kein Wunder, dass König David sagte: „Gross ist der Herr und gross zu loben.“ Kein Wunder, dass Jesaja rief: „Jauchze und juble, denn gross ist der Heilige Israels in deiner Mitte!“ Wir dienen einem grossen Gott, der Grosses tut. Und deswegen sollten wir erwarten, dass Er Grosses in unserem Leben bewirkt und uns sowohl in weltlichen als auch in geistlichen Dingen hilft. Es gibt einen noch anderen Grund, warum wir erwarten sollten, dass Gott uns hilft - nämlich, weil Er uns den Heiligen Geist gesandt hat. Er ermutigt uns, indem Er uns die Grösse des Herrn bezeugt. Jesus sagt in Johannes 15:26 „Wenn der Beistand gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen.“ Wenn Sie jetzt auf Ihr Herz hören, dann werden Sie merken, dass der Heilige Geist Ihnen meine Worte bestätigt. Ja, wir sollen beten und Gott antwortet, indem Er uns den Geist schenkt. Aber Er handelt nach dem, was wir erwarten. Gott will, dass wir unsere Augen erheben und unsere Erwartungen hochschrauben. Er ist ein grosser Gott und Er liebt uns leidenschaftlich. Treten wir vor Ihn. Vater im Himmel, wir demütigen unsere Herzen vor Dir. Wir wissen, dass Du all unsere weltlichen Probleme kennst. Du weisst, dass wir Rechnungen bezahlen müssen. Du weisst, dass wir Essen auf den Tisch stellen und Kredite abzahlen müssen; dass wir einen gesunden Körper brauchen, damit wir arbeiten und funktionieren können und dass wir Seelenfrieden brauchen. Du kennst die Konflikte, die wir manchmal mit Nachbarn oder Kollegen erleben. Gott, uns ist klar, dass Du all das und alles andere weisst. Und wir bitten Dich um Deine Hilfe durch den Heiligen Geist. Wir bitten Dich um Wunder und Führung, Kraft und Trost und um Erleuchtung vom Heiligen Geist. Gott, wir bitten das nicht nur, damit wir befreit werden, sondern damit wir Dir besser dienen können und damit Du durch unser Leben und, wenn es so weit ist, auch unser Sterben verherrlicht wirst. Herr, wir erwarten Grosses für diese und die ewige Welt. Und wir schauen auf Dich. Wir vertrauen darauf, dass Du grosse und mächtige Dinge tust. Lob sei Dir. Hallo. Danke, dass Sie die heutige Sendung angeschaut haben, ob im Fernsehen, auf YouTube, als Podcast oder irgendwo anders. Wissen Sie, Sie sind Gott wichtig. Er liebt Sie. In der  Bibel steht: „Wer den Namen des Herrn anruft, der wird errettet werden.“ Ich denke, dass wir erwarten dürfen, dass Gott uns begegnet, wenn wir zu Ihm rufen und um Rettung bitten. Keiner ist zu schlecht. Keiner kann gut genug sein. Jesus liebt Sie. Beten Sie heute zu Ihm.  
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    1. This was an answer of God to me. To trust more and more, because just he can do great things. I’m just here in Brazil, visiting children which were homesick for me. I’m now praying, that God opens doors, that I can travel with them to São Paulo, to visit a old couple, I’m praying that god keeps free seat places on the airline for us 3. and that he opens doors because of the money. God will do something. I’m divorced and the 2 children are not mine, but I know them since 2008 as I married with there mother. The smaller girl I haven’t seen since 3 years. My parents were missionaries in Papua New Guinea, my mother passed away already and I always here her voice, pray for the children. Pastor Bayless Conley his words from God helped me a lot in the last months.
      Thank you God
      Thank you as well for praying with me, that God opens doors that we can fly dated 28th December
      ❤️

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