In Psalm 37,23-24 heisst es:
Vom Herrn her werden eines Mannes Schritte gefestigt und seinen Weg hat er gern; fällt er, so wird er doch nicht hingestreckt, denn der Herr stützt seine Hand.
Wenn du diese Verse zum ersten Mal liesst, ist es leicht, das Augenmerk auf die Aussage zu beschränken, dass Gott die Schritte eines guten Menschen ordnet, der Gott folgt. Das ist gewiss eine tröstliche, motivierende und starke Wahrheit.
Aber ich will dich auf den zweiten Satz hinweisen: Fällt er, so wird er doch nicht hingestreckt, denn der Herr stützt seine Hand.
Was für eine erstaunliche Aussage! Selbst wenn unsere Schritte vom Herrn geordnet werden, können wir immer noch versagen! Gott bestätigt, dass wir uns bemühen können, mit ihm zu leben, und trotzdem Fehler machen; es gibt immer den menschlichen Faktor.
Unsere sündige Natur kommt uns in die Quere. Manchmal treffen wir falsche Entscheidungen. Manchmal sind wir etwas eigenwillig. Und manchmal versagen wir auf der ganzen Linie, selbst wenn es das Letzte ist, was wir wollen!
Genau das ist der Punkt, auf den ich dich heute hinweisen will: Selbst wenn du Fehler machst und versagst, selbst wenn du stolperst und hinfällst, wird Gott dich nicht aufgeben. Er wird dich unterstützen und seine Hand wird dir wieder auf die Beine helfen.
Die Bibel sagt in 5. Mose, dass Gott unsere Zuflucht und unsere Stärke ist und dass unter uns seine ewigen, starken Arme sind. Das gibt mir viel Trost.
Du und ich mögen ins Stolpern geraten, du und ich mögen fallen, aber wir werden nicht liegen bleiben. Gottes Arme und Hände sind unter uns und werden uns aufrecht halten.
Dank sei Gott dafür!
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