Stolz und Selbstgefälligkeit sind unverkennbare Zeichen eines Herzens, das dringend eine Neubelebung nötig hat. Jesaja 57,15 sagt uns:
Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt und dessen Name der Heilige ist: In der Höhe und im Heiligen wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.
Ein zerschlagenes Herz zu haben bedeutet wörtlich, zerbrechlich zu sein. Schon beim ersten Gedanken, den Heiligen Geist betrübt zu haben, gib nach und tu umgehend Busse. Es bedeutet, dass du in deinem Herzen und Leben vor Gott sensibel bist.
Gott sagt, er wird diejenigen neu beleben, die einen demütigen Geist und ein zerschlagenes Herz haben.
Wir müssen sehr ernst nehmen, was Jesus in Offenbarung 3,17 sagt:
Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts und nicht weisst, dass du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und nackt bist.
Wie kann jemand bemitleidenswert, arm und nackt sein und es nicht einmal merken? Offensichtlich spricht Jesus hier von dem inneren, geistlichen Zustand. Anscheinend machte der äussere Wohlstand jene Christen blind für ihre innere Armut. Sie gingen in die Falle des Stolzes, was eine der Gefahren ist, die mit Wohlstand einhergeht. Als Christen, die in der sehr wohlhabenden westlichen Welt leben, müssen wir uns dieses Wort zu Herzen nehmen!
In Disneyland gibt es eine Bahn mit interessanten kleinen Autos. Ich erinnere mich, wie ich einmal einen kleinen Jungen mit seinem Vater dort fahren sah; seine Füsse erreichten nicht einmal die Pedale. Aber der Junge glaubte, er würde fahren, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass sein Vater das Auto steuerte.
Wir sollten bedenken, dass unsere Füsse die Pedale ebenfalls nicht erreichen und dass unser Papa, unser himmlischer Vater, derjenige ist, der alles am Laufen hält. Wir müssen ein demütiges Herz bewahren!
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Wie sieht echte Großzügigkeit aus?
Wie stellt ihr euch einen großzügigen Menschen vor? Als jemanden mit viel Geld, der seinen Luxus teilt? In 2. Korinther 8 beschreibt Paulus eine völlig andere Art von Großzügigkeit: Sie hat wenig zu tun mit dem, was jemand besitzt, sondern mit der inneren Haltung:
Bring mit uns Hoffnung in die Wohnzimmer der Menschen!
Gerade in unsicheren Zeiten empfinden wir es als große Chance, Menschen durch Gottes Wort neue Zuversicht zu geben.