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Wie Gott sich um deine Familie kümmert 2/2

Wer kennt das nicht – so manche Nacht liegt man wach, weil man sich um seine Kinder Sorgen macht. Wie kann man lernen, sie in Gottes Hand zu geben? Bayless Conley erklärt anhand des Bibelverses „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen“ ein Grundmuster des Glaubens: Es gilt, die Balance zu halten zwischen Vertrauen und Aktion, zwischen Ruhe und Arbeit. Und das lässt sich auch auf andere Lebensbereiche wie die berufliche Laufbahn und die persönliche Entwicklung übertragen. Entdecke, wie Gott sich um deine Familie kümmert und freue dich darauf, bald wieder ruhig schlafen zu können.

Dies ist der zweite Teil einer Predigt, den ersten Teil findest du hier…

  • Hallo Freunde, ich freue mich, dass Sie uns heute zusehen. Wir sprechen gerade über Psalm 127. Beim letzten Mal haben wir gesehen, dass Kinder ein Segen vom Herrn sind - kein Fluch, keine Last, sondern ein Segen. Und in der Bibel heisst es, wir können sie aussenden wie Pfeile. Leider kommen die Pfeile mancher Menschen zurück und verletzen sie. Aber ich verspreche Ihnen, dass die heutige Predigt Sie segnen wird. Nehmen Sie doch Ihre Bibel zur Hand und lassen Sie uns zusammen Gottes Wort studieren. Die Bibel sagt, Gottes Wort kann uns auferbauen und uns ein Erbe unter den Heiligen geben, deshalb machen Sie sich bereit, heute Ihr Erbe zu empfangen. Lassen Sie uns mit offenen Augen und Ohren und einem offenen Herzen in Gottes Wort eintauchen. Ich habe schon in sehr jungen Jahren angefangen zu trinken. Ich war damals etwa 14. Und als ich 16 war, fing ich auch noch an, Drogen zu nehmen. Die Abhängigkeit von Alkohol und Drogen führte zu grossen Problemen in meinem Leben. Und als Teenager blieb ich oft tagelang von zu Hause weg. Meine Mutter und mein Vater wussten nicht, wo ich war und wenn ich dann wieder auftauchte, war ich oft so betrunken, dass ich kaum gehen konnte. Ich erinnere mich noch an das eine und einzige Mal, wo mein Vater mich schlug. Er war einfach total enttäuscht von mir. Ich kam wieder einmal betrunken nach Hause, meine Mutter hatte sich in den Schlaf geweint und er schlug mich. Wahrscheinlich hätte er das viel öfter tun sollen. Aber das änderte trotzdem nichts. Noch als Teenager ging ich von zu Hause weg. Meine Eltern sahen mich vier Jahre lang nicht und mit meinem Leben ging es immer weiter bergab. Ich ging schnell vor die Hunde. Und sie wussten nicht, wo ich war. Sie wussten nur, dass ich mit Leuten zu tun hatte, die nicht gut für mich waren. Und wie die meisten Männer kann sich mein Vater von Dingen abschotten. Er packte mich gedanklich an einen fernen Ort, verschloss die Tür und kehrte mir den Rücken zu. Wenn ihn jemand fragte: „Hast du einen Sohn?“, sagte er: „Nein, ich habe eine Tochter.“ Wir Männer besitzen die Fähigkeit, uns komplett von etwas zu distanzieren. Frauen können das im Allgemeinen nicht. Mein Vater blendete mich quasi aus. Das war seine Art damit zurechtzukommen, dass ich ihn so sehr verletzt und meiner Mutter das Herz gebrochen hatte. Meine Mutter weinte sich jede Nacht in den Schlaf. Sie hatte keine Ahnung, wo ich war, aber sie wusste, dass ich grosse Probleme hatte und mit den falschen Leuten abhing. Damals war in meiner Familie niemand Christ. Ich hatte noch nie vom Evangelium gehört. Aber meine Mutter glaubte an den Gott der Bibel. Sie war nicht gerettet, aber sie glaubte an die Bibel und an den Gott der Bibel. Und eines Abends kniete sie sich weinend neben ihrem Bett nieder und sagte: „Gott, ich halte das nicht mehr aus. Das bringt mich um! Ich gebe Bayless jetzt in Deine Hände, Gott. Kümmerst Du Dich um ihn? Ich gebe ihn Dir.“ Und sie sagte, nach diesem Gebet war es, als würde ein riesiger Stein von ihrer Brust gewälzt. Danach machte sie sich nie wieder Sorgen um mich. Die Last war weg. Und erstaunlicherweise landete ich nur kurze Zeit nach ihrem Gebet in einer Strassenmission, wo sich viele Obdachlose und Drogenabhängige eingefunden hatten. An diesem Abend ging ich nach vorn und gab Jesus Christus mein Herz. Ich wurde noch vor meiner Mutter Christ. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Errettung zu einem grossen Teil das Ergebnis davon war, dass meine Mutter gebetet und mich in Gottes Hand gegeben hatte. Es war, als würde Gott sagen: „Ich habe gehofft, dass du das tust. Ja, ich nehme dir die Last.“ Unterschätzen Sie die Kraft Ihrer Gebete nicht. Gestern Abend habe ich über etwas nachgedacht. Ich sass mit Janet, meiner Tochter und ein paar Frauen von der Gemeinde in unserer Küche. Sie waren auf einer Frauenkonferenz in New York gewesen und so war es bei uns zu Hause in den letzten Tagen sehr ruhig. Das war sehr schön. Ich mag sie, aber ich mag auch die Stille. Nach dem Gottesdienst gestern Abend machte ich mir etwas zu essen, setzte mich in die Küche und las in der Bibel. Da fiel mir etwas ein, an das ich schon fast 40 Jahre nicht mehr gedacht hatte. Als ganz neuer Christ erzählte mir ein Mädchen, das schon länger mit Jesus lebte, von ihrem Bruder. Er war nicht direkt antichristlich eingestellt, aber er wollte nichts vom Christentum oder von Jesus wissen. Und sie sagte: „Er kommt mich bald besuchen.“ Sie betete inständig für seine Erlösung. Eines Morgens ging ich zum Frühstück zu ihr hinüber. Ihr Bruder war einen Tag zuvor angekommen. Ich werde nie vergessen, wie wir zusammen am Tisch sassen. Er hatte ein Tuch um den Kopf gebunden und als ich ihn ansah, hatte ich plötzlich einen sehr konkreten Eindruck vom Heiligen Geist. Es war, als würde Gott sagen: Er ist Künstler.“ Ich sagte: „Du bist Künstler, stimmts?“ Er sagte: „Ja. In der Garage stehen ein paar meiner Bilder. Willst du sie sehen?“ Ich sagte: „Ja.“ Also gingen wir in die Garage. Sie war voll mit all den Bildern, die er mitgebracht hatte. Als ich sie sah, dachte ich: „Gott, Du hast viel Glauben an diesen Mann. Ich würde das nicht Kunst nennen.“ Aber er war offensichtlich sehr stolz darauf. Etwa drei Tage später traf ich seine Schwester wieder. Sie sagte: „Mein Bruder hat sein Leben Jesus anvertraut.“ Ich fragte: „Wirklich?“ Sie sagte: „Ja.“ Und wissen Sie, als wir in der Garage waren, fragte er mich: „Woher wusstest du, dass ich Künstler bin?“ Und ich sagte: „Das hat Gott mir gesagt, als wir beim Frühstück sassen.“ Er starrte mich an und fragte: „Wirklich?“ Ich sagte: „Ja.“ Und sie erzählte mir: „Dass Gott dir gesagt hat, dass er Künstler ist, hat meinen Bruder so beeindruckt, dass er sein Leben Jesus anvertraut hat.“ Das ist nicht passiert, weil ich so ultrasensibel oder so geistlich war. Das war ich nicht. Ich sage Ihnen, warum es passiert ist: Weil seine Schwester betete. Es hätte auch ein Esel sein können, der ihn das fragte. Ich meine, Gott hätte auch den Labrador in der Küche fragen lassen können: „Du bist Künstler, stimmts?“ Unterschätzen Sie die Kraft Ihrer Gebete nicht. Gott kann Ihre Familie auf der ganzen Welt erreichen. Er kann sie auferbauen. Gehen wir zu Vers 5: Psalm 127:5 „Glücklich der Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht beschämt werden, wenn sie mit Feinden reden im Tor.“ Der Köcher ist der Behälter, in dem die Pfeile stecken. „Glücklich der Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat.“ In meinem Köcher waren nur drei Pfeile. Sie kamen hinein, als Harrison, Rebekah und Spencer geboren wurden. Nur diese drei. Und es gefällt mir, dass es heisst: „Sie werden nicht beschämt werden.“ In erster Linie bedeutet das für mich, dass meine Kinder gerettet werden. In Jesaja 45:17 heisst es: „Israel findet Rettung in dem Herrn, ewige Rettung. Ihr werdet nicht zuschanden und nicht zunichte werden in alle Ewigkeiten.“ Der Apostel Paulus sagte in 2. Timotheus 1:12: „… ich schäme mich nicht, denn ich weiss, wem ich geglaubt habe…“ Unsere Kinder sind dafür bestimmt, ausgesandt zu werden wie scharfe Pfeile. Und wenn das nicht erfolgt, kann Gott sie durch Gebet erreichen. Aber wir glauben, dass unsere Kinder nicht zuschanden gemacht werden; dass sie gerettet werden. Ich erinnere mich noch daran, wie ich einmal über den Vers predigte, wo der Kerkermeister Paulus und Silas nach dem Erdbeben in Philippi fragte: „Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde?“ Und Paulus antwortete: „Glaube an den Herrn Jesus und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.“ Für mich bedeutet das: „Okay, Gott, ich bin gerettet, und auch mein ganzes Haus wird gerettet werden.“ Ich betete ernsthaft über diesen Vers. Meine ganze Familie wurde gerettet. Sie sind alle hier in Cottonwood. Ein Pastor sagte mir einmal: „Bayless, so kannst du diesen Vers nicht deuten. Du kannst das nicht einfordern.“ Ich sagte: „Zu spät. Ich habe es bereits getan und es hat funktioniert.“ Und ich glaube auch, dass sie nicht zuschanden gemacht werden. Ganz gleich, wo sie sind und was sie getan oder nicht getan haben, sie werden nicht zuschanden gemacht werden. Sie werden den Retter kennen. Und dann heisst es: „… wenn sie mit Feinden reden im Tor.“ In der Today’s English Version heisst es hier: „Sie werden nie besiegt werden, wenn sie auf ihre Feinde treffen.“ Das lässt sich auf mehrere Arten deuten. Das Tor war der Eingang zu einer Stadt, deshalb hatte der Feind es ganz besonders im Visier. Wenn das Tor fiel, war die Stadt offen. Wenn das Tor fiel, fiel auch die Stadt. In Hiob 5:4 lesen wir: „Fern vom Heil bleiben seine Kinder und sie werden im Tor zertreten und kein Retter ist da.“ Aber bei uns und unseren Kindern ist genau das Gegenteil der Fall. Weil wir auf Gott sehen, um unsere Familien zu bauen und zu schützen, glaube ich, dass unsere Kinder über die Mächte der Finsternis siegen werden und der Teufel keinen Zugang zu ihrem Leben findet. Sie werden nicht am Tor zertreten werden. Und zweitens heisst es in der Bibel, dass das Tor der Ort war, wo sich die Bewohner der Stadt trafen. Hier wurden öffentliche Angelegenheiten besprochen. Sie können das in Rut, Kapitel 4 wie auch an verschiedenen anderen Stellen in der Bibel nachlesen. Ich glaube, unsere Kinder werden früh genug entdecken, dass es sehr skrupellose und unehrliche Menschen auf der Welt gibt, die bei ihren Geschäften und in ihrem ganzen Leben krumme Wege gehen. Aber der Gott, dem wir dienen, kann sie schützen und sicherstellen, dass sie erfolgreich sind und nicht scheitern, wenn sie in ihrer Berufung leben und tun, wozu immer Gott sie anführt. Wir müssen unseren Teil tun und bauen und schützen, aber zum Glück tut auch Gott Seinen Teil. Und deshalb können wir zuversichtlich sein und brauchen nachts nicht wach zu liegen, weil wir uns um unsere Familienmitglieder sorgen. Der Herr baut und schützt die Familie. Lassen Sie uns jetzt zusammen beten. Vielleicht haben Sie bei der Erziehung Ihrer Kinder alles falsch gemacht. Vielleicht sind Sie in einer zerrütteten Familie aufgewachsen und haben einfach an sie weitergegeben, was Sie dort erlebt haben. Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten, würden Sie alles anders machen, aber das ist nicht möglich. Aber Gebet kann Ihre Kinder erreichen. Manche von Ihnen haben alles getan, was sie konnten und Ihre Kinder sind trotzdem aus der Spur geraten. Aber wir alle haben einen freien Willen. Wie ich schon sagte, Verdammnis ist der Treibsand des Teufels. Halten Sie sich von ihm fern. Gott war der perfekte Vater. Der Garten Eden war die vollkommene Umgebung. Adam und Eva hatten nicht einmal ein sündhaftes Wesen und doch trafen sie eine falsche Entscheidung. Es mag jemand sagen: „Gott, Du warst ein schlechter Vater. Du hast Deine Kinder nicht gut erzogen.“ Aber nein, alles, was Er tat, war perfekt. Es gibt nichts, das man hätte besser machen können. Dennoch haben sie sich bewusst dafür entschieden, zu rebellieren. Deshalb brauchen Sie nicht unter Verdammnis zu geraten, wenn Ihre Kinder nicht so sind, wie sie sein sollten. Lassen Sie uns für sie beten. Bitte beugen Sie für einen Moment den Kopf und lassen Sie uns vor Gott treten. Himmlischer Vater, wir bringen Dir jetzt unsere Familien. Wir wissen, dass Du Dich mehr um sie sorgst und mehr Liebe und Mitgefühl für sie hast als es uns je möglich wäre. Vater, wir beten zuerst für unseren Teil. Wir bitten Dich, uns zu vergeben, wo wir versagt haben, Gott; wo wir nicht alles getan haben, was wir hätten tun sollen und für alles, was wir hätten tun sollen und nicht getan haben. Und, Herr, bitte gebrauche uns in der Zukunft bei jeder sich bietenden Gelegenheit, um zu bauen und zu schützen, zu nähren und Weisheit zu vermitteln. Wir wissen, dass Du mehr tun kannst als wir uns vorstellen können. Wir beten für unsere Kinder, wo immer sie gerade sind, ganz gleich, ob sie irgendwo in einem Gefängnis sitzen, ob sie Beziehungen pflegen, die nicht gut für sie sind, ob sie Dir den Rücken gekehrt haben oder völlig verwirrt sind. Gott, wir bitten Dich in Jesu Namen, dass Du Dich nach ihnen ausstreckst. Wir beten, dass Du ihnen Arbeiter über den Weg schickst, himmlischer Vater. Wir bitten Dich, dass Du in diesen Bereich der Ernte Arbeiter aussendest. Wir beten im Namen Deines Sohnes Jesus, dass Du unseren Familienmitgliedern nachts in ihren Träumen begegnest. Wir bitten Dich, dass Du ihnen den Samen des Evangeliums, diesen unvergänglichen Samen, der in ihr Leben ausgesät wurde, in Erinnerung rufst und sei es durch einen Vers, den sie als Kind gehört haben. Und, Gott, lass diesen Samen aufkeimen und Wurzeln schlagen und schliesslich zu ihrer Erlösung erblühen. Wir beten für die Erlösung unserer Eltern, unserer Grosseltern, unserer Brüder und Schwestern, unserer Frauen und Männer, unserer Kinder und Enkel. Mögen sie alle mit uns in den Himmel kommen, o Gott! Bitte segne, baue und schütze unsere Familien. Danke, Herr. Bitte halten Sie die Augen noch einen Moment geschlossen. Ich möchte Sie einladen. Vielleicht sind Sie allein hier oder in Begleitung. Vielleicht kommen Sie schon einige Zeit hierher oder sind heute zum ersten Mal da. Aber wie auch immer - wenn Sie noch keinen Frieden mit Gott geschlossen haben, möchte ich Ihnen jetzt die Gelegenheit geben, das zu tun. Erlösung ist kein anderes Wort für eine endlose Liste mit Dingen, die Sie ab jetzt nicht mehr tun dürfen. Darum geht es nicht. Es geht darum, eine Beziehung mit Gott zu haben. Und das ist es, wonach sich jedes menschliche Herz sehnt. Wir haben einen leeren Raum in uns, den wir versuchen auszufüllen. Manche Menschen versuchen ihn mit Sex, Drogen und Alkohol zu füllen, andere wenden sich dem Extremsport, guten Werken oder religiösen Ritualen zu und wieder andere glauben, Geld und Besitz seien die Antwort. Aber nichts von alledem kann diesen leeren Raum füllen. Wir sind dafür bestimmt, eine Beziehung mit Gott zu haben, aber die Sünde hat uns von Ihm getrennt. Und die Bibel sagt, aufgrund der Sünde steht die ganze Welt schuldig vor Gott. Im Römerbrief heisst es, wir alle haben gesündigt und sehen nicht die Herrlichkeit Gottes. Aber obwohl unsere Sünde Strafe verdiente, tat Gott in Seiner Liebe zu uns etwas, das völlig verrückt und unlogisch war. Er sandte Seinen Sohn, damit dieser an unserer Stelle bestraft wurde. Jesus nahm bereitwillig unseren Platz ein; Er ging ans Kreuz und starb für uns. Und dabei ging es nicht nur um den körperlichen Tod. Es ist gut, wenn wir verstehen, welche entsetzliche Qual eine Kreuzigung bedeutet, aber Jesus war nicht der Einzige, der gekreuzigt wurde. Die Römer kreuzigten Tausende! Es war weit mehr als das. Im Jesaja lesen wir, dass Seine Seele zu einem Opfer für die Sünde wurde. Und in 2. Korinther, Kapitel 5 heisst es, dass der, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht wurde. Wir werden nie begreifen, was Jesus Christus für unsere Erlösung auf sich genommen hat und wie unglaublich gross Seine Liebe zu uns ist. Der Zorn Gottes, die Bestrafung Gottes für unsere Sünden, wurde über Ihm ausgegossen. Dadurch wurde der Preis bezahlt und Gottes Anspruch ewiger Gerechtigkeit war Genüge getan. Und am dritten Tag wurde Jesus von den Toten auferweckt. Und die Bibel sagt, wenn wir das glauben und Jesus als unseren Herrn bekennen, bringt Gott uns in eine Beziehung mit sich hinein, die man Erlösung nennt. Das bedeutet, dass wir bereit sind, unser Recht auf ein unabhängiges Leben aufzugeben und sagen: „Jesus, ich überlasse Dir den Fahrersitz meines Lebens. Setz Du Dich hinter das Steuer.“ Dann wird Er Sie in Ihrem Inneren verändern. Er bringt Sie in eine Beziehung mit dem Vater hinein. Und wenn Sie beten und Ihn aufrichtig bitten, in Ihr Leben zu kommen, wird Er es tun. Ich möchte Sie jetzt in ein einfaches Gebet führen. Aber davor möchte ich Sie um etwas bitten. Wenn Sie das Gebet mitbeten wollen, heben Sie bitte die Hand. Ich zähle auf drei. Betrachten Sie das als äusseren Ausdruck Ihres inneren Glaubens. Wir haben gesehen, dass Glaube durch Taten ausgedrückt wird. Ihre erhobene Hand spiegelt Ihr Herz wider. Ihr Herz streckt sich nach Gott aus und so streckt sich auch Ihre Hand nach Gott aus. Wenn ich Ihre Hände gesehen habe, können Sie sie wieder herunternehmen und wir werden beten. Eins. Das ist Ihr Tag. Zwei, drei. Sagen Sie Ja zu Jesus. Wenn Sie sich Ihm abgewandt haben und nach Hause kommen müssen, heben Sie die Hand. Da sind überall Hände. Das ist wunderbar. Sie können Ihre Hand jetzt wieder herunternehmen. Legen Sie sie auf Ihr Herz. Legen Sie Ihre Hand auf Ihr Herz und lassen Sie uns zusammen beten. Sagen Sie: Gott, danke, dass Du mich liebst und für mich sorgst. Ich glaube, dass Du Deinen Sohn gesandt hast, damit Er für meine Sünden starb. Jesus, danke, dass Du ans Kreuz gegangen bist und den Preis bezahlt hast, um mich zu befreien. Ich glaube, dass Du von den Toten auferweckt wurdest und heute vertraue ich Dir mein Leben an. Ich bekenne Dich als Herrn und Retter. Von diesem Moment an will ich Dir nachfolgen. Jesus, ich lege alles in Deine Hände. Amen. Es erstaunt mich immer wieder, wie Gott von Dingen Gebrauch macht wie auch von dieser Sendung. Vielleicht sehen Sie mir gerade zu und denken: „Er redet nur zu der Kamera, zu Tausenden von Menschen.“ Aber Gott kann mich gebrauchen, um zu Ihnen zu sprechen. Ja, ich rede zu Ihnen. Es gibt einen Gott im Himmel, der Ihren Namen kennt. Er kennt Ihre Kämpfe, Er liebt Sie und Er will, dass Sie zu Seiner Familie gehören. Sie tun alles, um Ihre Probleme allein zu lösen, aber es ist, als würden Sie versuchen, ein Wollknäuel zu entwirren. Je mehr Sie sich bemühen, umso mehr verwickelt es sich. Legen Sie sie in Gottes Hände. Er ist der Einzige, der die Knoten lösen kann. Er ist der Einzige, der Frieden in ein sorgenvolles Herz bringen kann. Er hat Weisheit für Sie. Er hat Einsicht für Sie. Und Er hat eine Erlösung, die Ihr Leben verändern wird. Öffnen Sie Ihr Herz Jesus Christus. Es spielt keine Rolle, wie Ihre Vergangenheit aussieht. Es spielt keine Rolle, wie schlecht Sie waren, welche Fehler Sie gemacht und was Sie versäumt haben. Gott liebt Sie und Jesus ist am Kreuz gestorben, um Ihre Sünden wegzunehmen. Am dritten Tag wurde Er von den Toten auferweckt. Rufen Sie heute Seinen Namen an und Sie werden die Beziehung mit Gott haben, für die Jesus Christus gestorben ist. Schalten Sie auch nächstes Mal wieder ein. Bis dann… Gott segne Sie.  
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    1. diese botschaft betrifft mich auf sneue,mein schwiegersohn scheint sich seit jahren zu stemmen an jesus zu glauben,gescheiterte bekehrungen anno drei mal übergab er sein leben hin, leider wuchs sein same nicht, schlechte erfahrungen erlebt danach, kein standbein versuchte ihn zu betreuen bis er gehen konnte,inzwischen zählt er 60 jahr und ich bete inbrünstig weiter wie ihre botschaft es betont

      danke von herzen beylyss für begnagende gebete in verbundenheit grüsst u,kolar

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