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Wie wird man ein Mensch nach Gottes Herzen? (2)

Lerne drei wesentliche Eigenschaften von David kennen, die ihn zu einem Mann Gottes machten. Es wird dir helfen, ebenfalls Gottes Ziele für dein Leben zu verwirklichen. Eifere David nach, damit auch du ein Mensch nach Gottes Herzen wirst.

Dies ist der zweite Teil der Predigt, den ersten Teil findest du hier …

  • Hallo, ich bin Bayless Conley. Ich freue mich, dass Sie eingeschaltet haben. Wir haben entdeckt, dass die Bibel Antworten für uns bereithält. Ein paar davon wollen wir Ihnen heute zeigen. Wir schauen uns König David an, eine grosse historische und biblische Persönlichkeit. David hat bestimmte Dinge in seinem Leben getan, durch die er Gottes Gunst gewonnen hat. Etwas, das wir uns heute anschauen wollen, ist, dass David ein Mann des Wortes war. Sie sollten nichts davon verpassen!

    In Psalm 57,2 sagt David:

    „Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir birgt sich meine Seele. Im Schatten deiner Flügel berge ich mich, bis vorübergezogen das Verderben.“

    Gehen wir zu Vers 5:

    „Mitten unter Löwen liege ich, die Menschen verschlingen. Ihre Zähne sind Speer und Pfeile, und ihre Zunge ist ein scharfes Schwert.“

    Finden Sie nicht auch, dass sich das ziemlich schlimm anhört? Überlegen wir uns das einmal. Ich liebe Davids anschauliche Beschreibungen. „Mitten unter Löwen liege ich, die Menschen verschlingen. Ihre Zähne sind Speer und Pfeile.“ Es muss eine schwere Zeit für ihn sein. Dieser Psalm stammt vermutlich aus der Zeit, als König Saul ihn verfolgte und umbringen wollte.

    Aber dann, ab Vers 8 dieses Psalms, sagt er:

    „Gefestigt ist mein Herz, Gott, gefestigt ist mein Herz! Ich will singen und spielen. Wache auf, meine Seele! Wachet auf, Harfe und Zither! Ich will aufwecken die Morgenröte.“
    „Ich will dich preisen unter den Völkern, Herr, will dich besingen unter den Völkerschaften.“

    Was tut David hier, als er mitten unter Löwen liegt, die Menschen verschlingen? Er lobt Gott. Er betet Gott an.

    Im Neuen Testament, in Hebräer 13,15, steht:

    „Durch ihn“ – durch Jesus – „nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist: Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.“

    Im Neuen Testament heisst es, wir sollen stets ein Opfer des Lobes darbringen. Und in 2. Samuel 24,24 sagt König David: „Ich will meinem Gott nichts opfern, das umsonst ist.“
    In der Neues-Leben-Übersetzung heisst es: „Ich möchte dem Herrn keine Opfer darbringen, die mich nichts gekostet haben.“ Wenn Gott uns segnet und wenn wir eine Gebetserhörung erlebt haben, dann ist es kein Opfer, Gott zu loben.

    Dann sind Lob und Dank in Ordnung. Dann sollten wir Gott loben. Aber dann macht es uns Freude. Es ist wertvoll, und wir sollten Gott unbedingt danken. Aber wenn sich nichts an unserer Situation ändert und es aussieht, als wäre Gott weder treu noch gut, dann ist Lobpreis ein Opfer. Dann kostet es uns etwas, Gott zu loben.

    Manche von Ihnen kennen diese Geschichte, manche nicht. Beim Kauf dieses Grundstücks hier gab es massive Probleme. Der Sanierungsträger der Stadt sperrte uns von unserem eigenen Grundstück aus, nahm es uns weg und sagte: „Wir enteignen es.“ Es kam zu einem Gerichtsverfahren, das Jahre dauerte und bis zum Bundesgericht ging. Es ging dabei um fünf grosse Punkte. Wir gewannen jeden einzelnen davon mit Leichtigkeit. Wir gewannen alle fünf Verfahren.

    Und wissen Sie, danach war es kein Opfer, Gott zu loben. Es war einfach. Als wir die Baugenehmigung endlich hatten, war es ein Kinderspiel, Gott zu loben. Es war ganz und gar kein Opfer. Aber ich weiss noch, wie ich mittendrin mit den Anwälten zusammensass und sie sagten: „Bayless, du musst wissen, dass in der Geschichte unseres Landes noch nie jemand einen Fall gewonnen hat, der in deiner Lage war.“ In diesem Moment war es eher ein Opfer, Gott zu loben. Oder wenn man die Zeitung aufschlägt und sein Gesicht in einer Karikatur sieht – dann ist es ein Opfer, Gott zu loben. Aber wir sollen ihn jederzeit preisen und ihm stets ein Opfer des Lobes darbringen. Gott will, dass wir lernen, zu singen, wenn die Mauern von Jericho noch stehen.

    Bei einer Frauenveranstaltung reden ein paar Frauen miteinander, und eine sagt: „Ich glaube, Schwester Agnes hat es gerade nicht leicht. Sie macht eine schwierige Zeit durch.“ Eine andere Frau sagt: „Woher weisst du das?“ Und die erste sagt: „Weisst du, Agnes und ich wohnen im gleichen Haus, und ich höre durch die Wand, wie sie Gott Loblieder singt. Ich weiss, dass sie eine schwere Zeit durchmacht, weil sie Gott so laut lobt.“ Ein Opfer der Anbetung.

    Vor vielen Jahren habe ich einmal einen Artikel von einem Mann gelesen. Er war Ende 50, als er diesen Artikel schrieb. Als kleiner Junge hatte er etwas erlebt, das sein ganzes Leben prägte. Er beschloss in diesem Moment, dass er Gott von ganzem Herzen dienen wollte. Sein Vater war Bauer und sie hatten in diesem Jahr mehrere unerwartete Starkregenfälle erlebt, die die ganze Ernte ruiniert hatten. Keine Ernte bedeutete kein Einkommen. Die kommenden Jahre würden sehr schwer werden. Und er schrieb: „Ich stand als kleiner Junge am Rand unserer Farm, während mein Vater über die Felder schaute. Ich hielt die Hand meines Vaters und schaute zu ihm hoch. Tränen liefen ihm über die Wangen, und er fing an, zu singen und Gott zu loben. Es war ein so tiefer und echter Glaube, dass ich in diesem Moment als kleiner Junge entschied, dass der Gott meines Vaters auch mein Gott sein sollte.“

    Wir sollen Menschen der Anbetung sein und Gott in guten und in schlechten Zeiten loben.

    Drittens: David war ein Mann des Wortes. Ich möchte Ihnen dazu ein paar Verse aus Psalm 119 zeigen. Wir blenden sie auf der Leinwand ein. Sie wissen vielleicht, dass Psalm 119 der längste Psalm in der Bibel ist. Und in jedem Vers geht es um das Wort Gottes. David drückt damit seinen Glauben aus und zeigt, dass das Wort Gottes in seinem Leben absoluten Vorrang hat. Es war ihm unendlich wichtig. Eigentlich könnten wir jeden einzelnen Vers in diesem Psalm anschauen. Es sind Hunderte. Aber die Verse, die ich Ihnen zeigen möchte, zeigen, dass es noch weiter geht als einfach nur, dass David das Wort wichtig war. Er hatte eine Liebesbeziehung zum Wort Gottes. Und das, mein Freund, war das Besondere an ihm. Ich will Ihnen diese Verse vorlesen.

    In Psalm 119,24 sagt David:
    „Deine Zeugnisse sind auch meine Lust, meine Ratgeber sind sie.“
    Vers 47:
    „Ich habe meine Lust an deinen Geboten, die ich liebe.“
    Vers 48:
    „Ich werde meine Hände aufheben zu deinen Geboten, die ich lieb habe. Und über deine Ordnungen will ich nachdenken.“
    Vers 97:
    „Wie liebe ich dein Gesetz! Es ist mein Nachdenken den ganzen Tag.“
    Vers 113:
    „Die Gemeinen hasse ich, aber ich liebe dein Gesetz.“
    Vers 119:
    „Wie Schlacken hast du hinweggeräumt alle Gottlosen des Landes, darum liebe ich deine Zeugnisse.“
    Vers 127:
    „Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und Feingold.“

    David liebte Gottes Wort. Er las es, sann darüber nach und lebte danach.

    Vielleicht erinnern Sie sich an die Geschichte, als David schliesslich zum König über ganz Israel gekrönt wurde. Eine seiner ersten Amtshandlungen als König war das Zurückholen der Bundeslade. Das war die Kiste mit Gold und den Cherubim darauf, in der die Zehn Gebote, die Schale Manna und Aarons Stab lagen, der geblüht hatte. Auf dieser Kiste ruhte die Gegenwart Gottes. Sie stand unter dem Alten Bund im Allerheiligsten. Und David beschloss, sie nach Jerusalem zu holen. Alle waren begeistert. David tanzte. Die Musik spielte. Er wollte das Richtige tun. Sie freuten sich und wollten die Bundeslade zurück nach Jerusalem holen. Sie transportierten sie auf einem Ochsenkarren. Aber als ein Ochse stolperte und der Wagen schaukelte, streckte ein Mann namens Usa die Hand aus, um den Wagen festzuhalten, und berührte dabei die Bundeslade. Und sofort liess Gott ihn sterben. In der Bibel steht, dass David Angst vor Gott bekam und zornig wurde. Er verstand es nicht. Er sagte: „Gott, ich will das Richtige tun. Ich will dich ehren. Ich habe ein reines Herz! Wir wollen nur den Menschen helfen und deinen Namen verherrlichen. Gott, warum?“ Aber wissen Sie, was David tat?

    In den folgenden Monaten widmete sich David den Schriften. Er suchte im Wort Gottes nach Antworten. Und er fand heraus, dass in 4. Mose 4,15 steht, dass jeder Mensch sterben muss, der die Bundeslade so wie Usa berührt. Gott hatte sie in der Bibel davor gewarnt. David fand heraus, dass die Bundeslade nur transportiert werden durfte, indem sie von den Leviten selbst getragen wurde. Und so fing er noch einmal von vorn an. Kein Wagen, keine Ochsen. Er holte die Priester, die die Lade tragen sollten. Und dieses Mal schaffte er es. Sie brachten die Bundeslade voller Freude und Vertrauen in die Stadt. Aber die Antworten hatte David im Wort Gottes gefunden.

    Mein Freund, wenn Sie etwas nicht verstehen, denken Sie vielleicht: „Gott, du bist unfair. Ich versuche hier, das Richtige zu tun. Was soll das?“ Wir finden Antworten in Gottes Wort.

    Sie müssen eine Liebesbeziehung zu Ihrer Bibel haben. Gott wird durch sein Wort mit Ihnen reden. Er wird Sie durch sein Wort stärken. Sein Wort ist eine Leuchte für Ihren Fuss und ein Licht auf Ihrem Weg. Es ist lebendig und aktiv. Es baut Sie auf und gibt Ihnen das Erbe unter allen Geheiligten.

    David suchte nicht nur Gottes Wort in den Schriften, sondern auch im Gebet. Es ist sehr interessant: Wenn Sie das Wort „fragen“ oder „fragte“ in der Bibel suchen, werden Sie staunen, wie oft es in Verbindung mit David vorkommt, der Gott um Weisheit bittet.

    Vor einer Schlacht fragte er den Herrn: „Wie sollen wir es machen? Sollen wir hinaufgehen?“ Vor der nächsten Schlacht fragte er Gott wieder und Gott zeigte ihm eine andere Strategie. Gab es eine Hungersnot im Land, steht in der Bibel: „David fragte Gott.“ Gott sprach zu ihm. Er sandte ihm sein Wort durch den Heiligen Geist.

    Aber David suchte nicht nur das Wort Gottes durch die Schriften und das Gebet. Es gab auch noch einen dritten Weg, wie er ein Mann des Wortes war. Er wusste, dass Gott manchmal auch durch Menschen zu ihm sprach. Er liess sich belehren und war offen dafür. Er hörte auf die Propheten. Er hörte auf seine Ratgeber. Er hörte auf seine Freunde. Er war sogar offen für jede Wahrheit, die ihm seine Kritiker sagen mochten. Er war bereit, zuzuhören und darüber nachzudenken.

    In den Sprüchen steht, dass die wichtigste Eigenschaft eines weisen Mannes ist, dass er bereit ist, auf andere zu hören. Er ist offen und lässt sich belehren. Und die wichtigste Eigenschaft eines Narren, heisst es in den Sprüchen, ist, dass er auf niemanden hört. Er ist unbelehrbar. Wer nur auf sich selbst hört, hat einen Narren zum Ratgeber. Ja, Gott gebraucht oft Prediger und Menschen, die dazu berufen sind, das Wort Gottes zu lehren, um zu uns zu sprechen. Aber ich denke, dass Gott direkt in unserem persönlichen Umfeld drei Gruppen von Menschen gebraucht, um seine Wahrheit in unser Leben hineinzusprechen.

    Erstens: unsere Freunde. Gott gebraucht Menschen, die zu unserem inneren Kreis gehören. In Sprüche 27,6 heisst es: „Treu gemeint sind die Schläge dessen, der liebt.“ Wenn Sie ein echter Freund für jemanden sind, sagen Sie ihm die Wahrheit, auch wenn es wehtut. Zum Beispiel: „Was willst du mit diesem Kerl? Du weisst, dass er ein Nichtsnutz ist. Ich müsste dir das nicht sagen, aber weil ich dein Freund bin, tue ich es. Was denkst du dir nur dabei?“ Oder was es sein mag. „Treu gemeint sind die Schläge dessen, der liebt.“

    Wenn Sie mein Freund sind, dann kommen Sie über die Brücke der Freundschaft und verletzen Sie mich, wenn Sie meinen, dass mir das hilft. Ich will hören, was Sie mir zu sagen haben. Gott spricht durch unsere Freunde zu uns. Die zweite Gruppe Menschen will ich als „Bekannte“ bezeichnen. Es sind Menschen, die nicht zu unserem innersten Kreis gehören, die wir aber kennen. Wenn Gott keinen Freund findet – jemanden aus dem innersten Kreis –, der mit Ihnen redet, dann sucht er jemanden aus dem nächsten Kreis, wenn derjenige offen und empfänglich ist.

    Vor Jahren gab es einmal einen Mann, der zu diesem Kreis gehörte. Er war nicht wirklich ein Freund, aber ein Bekannter. Er warnte mich vor jemandem. Aber ich tat es ab. Ich dachte: „Ich kenne dich gar nicht richtig. Warum erzählst du mir das?“ Ich denke, es war mein Stolz. Doch etwa ein Jahr später musste ich das bitter bereuen und sagen: „Gott, das ist mir teuer zu stehen gekommen.“ Die Person, vor der er mich gewarnt hatte, hatte mir sehr geschadet. Und als ich zurückschaute, wurde mir klar: „Gott, du wolltest mich warnen. Du hast durch diesen Mann zu mir gesprochen, aber ich habe nicht zugehört. Hilf mir, ein besserer Zuhörer zu werden. Vergib mir meinen Stolz.“

    Wenn Gott keinen Freund und keinen Bekannten findet, dann gebraucht er – ob es Ihnen gefällt oder nicht – auch Ihren Feind, um Ihnen die Wahrheit zu sagen.

    Josia war einer der grössten Könige im Volk Israel. Vielleicht sogar der grösste. In der Bibel steht, dass es keinen König vor oder nach ihm gab, der sich dem Herrn und dem Wort Gottes mit ganzem Herzen und ganzer Seele so sehr zuwandte wie Josia. Er wandte sich Gott mit ganzem Herzen zu, und keinem König vor oder nach ihm lag Gottes Wille so sehr am Herzen. Doch eines Tages marschierte Pharao Necho aus Ägypten mit seiner Armee durch das Land. Josia, der junge König, trat ihm entgegen. Und der Pharao sagte: „Josia, geh mir aus dem Weg. Ich habe einen Auftrag von Gott. Wenn du dich mit mir anlegst, legst du dich mit Gott an, und das kostet dich dein Leben.“ Aber Necho war Josias Erzfeind. Also sagte Josia: „Durch dich wird Gott auf keinen Fall zu mir reden.“ Er zog aus und kämpfte in der Schlacht von Megiddo gegen den Pharao. Und Josia wurde von den Bogenschützen getroffen und starb bei Megiddo. Er starb vorzeitig. In der Bibel steht, dass Josia nicht auf das Wort Gottes hörte, das er durch Necho zu ihm sprach. Josia war nicht offen dafür, weil der Pharao sein Feind war. Freunde, wir müssen gute Zuhörer sein. Wenn Sie darüber nachdenken und feststellen, dass nichts daran ist, legen Sie es beiseite und gehen Sie weiter. Lassen Sie sich nicht davon beirren. Aber seien Sie zumindest offen und bereit, über das nachzudenken, was jemand zu Ihnen sagt.

    Und ich möchte Sie jetzt bitten, auch für meine Worte offen zu sein. Wenn Sie Ihren Frieden mit dem Schöpfer noch nicht gemacht haben, schieben Sie es besser nicht auf. Wenn wir erkennen, dass Gott uns anspricht, und nicht darauf reagieren, dann wird unser Herz immer unempfindlicher und immer härter.

    Das Neue Testament spricht von Menschen, deren Gewissen gebrandmarkt ist. Das ist ein Prozess. Aber je öfter wir es aufschieben und nicht auf Gottes sanftes Werben und Bitten reagieren, alles in Ordnung zu bringen, desto leichter wird es, es auch das nächste Mal aufzuschieben. Und es wird immer schwieriger, zu Gott zu kommen.

    Ich möchte Sie heute ermutigen: Gott liebt Sie unbändig. Er hat seinen Sohn gesandt, um den Preis für Ihre Sünden zu zahlen. Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist am Kreuz von Golgatha an Ihrer Stelle gestorben, um eine Schuld zu bezahlen, die Sie und ich schuldig waren und die wir nie selbst hätten zahlen können. Er starb unter der Last der Sünden der Welt, und die Ansprüche von Gottes ewiger Gerechtigkeit wurden ein und für alle Mal erfüllt. Durch die Kraft des Heiligen Geistes ist Jesus von den Toten auferstanden. In der Bibel steht, dass wir das glauben und ihn als unseren Herrn annehmen sollen. Dann führt Gott uns in eine Beziehung zu ihm, die Rettung heisst. Es geht nicht um Rituale oder Zeremonien. Es geht um eine Beziehung – eine echte, lebendige, persönliche Beziehung zu dem Gott, der uns geschaffen hat. Vielleicht stehen Sie nicht besonders auf Rituale, Regeln und Vorschriften. Gott auch nicht. Ja, er hat seine Prinzipien und Gesetze, aber die Beziehung steht über allem.

    Senken wir einen Moment den Kopf und schliessen wir die Augen. Ich möchte Ihnen ein einfaches Gebet vorbeten. Ich kann Ihnen die Worte sagen, aber das ist alles, was ich für Sie tun kann. Wenn Sie diese Worte mit aufrichtigem Herzen zu Gott sagen, wird er Ihnen begegnen. Ich denke, dass Sie schon in Ihrem Herzen wissen, dass das stimmt, was ich sage. Sie wissen, dass Gott durch seinen Heiligen Geist in der geheimen Sprache Ihres Herzens zu Ihnen spricht. Und ich möchte Sie einladen, darauf zu antworten.

    Und ja, es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie das tun oder nicht, aber ich werden Sie gleich bitten, Ihre Hand zu heben, wenn Sie dieses Gebet mitbeten wollen. Vielleicht sind Sie ein verlorener Sohn oder eine verlorene Tochter, die sich von Gott entfernt haben und nun zurückkommen. Vielleicht beten Sie dieses Gebet zum ersten Mal.

    Ich werde Sie bitten, Ihre Hand zu heben. Das hilft mir, zu sehen, wen ich im Gebet leite. Und wenn ich es sage, können Sie die Hand wieder herunternehmen. Natürlich ist das keine Voraussetzung dafür, dass Gott Ihr Gebet hört. Gott sieht Sie, und wenn Sie ernsthaft zu ihm sprechen, wird er Sie hören. Vielleicht fragen Sie sich: „Warum sollte ich dann meine Hand heben?“ Ich denke, dass eine so einfache Tat Ihnen helfen kann, dass Ihr Glaube sich auf Gott zubewegt. In der Bibel steht, dass Glaube immer durch entsprechendes Tun ausgedrückt wird. Ihre Hand zu heben spiegelt wider, was Ihr Herz tut. Ihr Herz streckt sich nach Gott aus und Ihre Hand spiegelt das wider. Ich denke, dass es Ihnen dabei helfen kann. Wenn Sie also dieses Gebet mitsprechen möchten, ob zum ersten Mal oder als jemand, der zu Gott zurückkommen will, dann heben Sie jetzt Ihre Hand. Wir werden gleich zusammen beten. Wo im Saal Sie auch sind: Heben Sie die Hand hoch, dass ich sie sehen kann. Da. Gott segne Sie. Da, da, da, da, da, da. Dahinten drei. Hier drüben. Das ist grossartig. Ja, da oben auch. Hier unten noch ein paar. Dort hinten. Das ist grossartig! Sie können Ihre Hand herunternehmen. Ja, die dahinten auch. Gut. Legen wir alle eine Hand auf unser Herz. Sagen Sie diese Worte zu Gott.

    Sagen Sie: „Gott, ich komme jetzt zu dir. Ich glaube, dass du mich durch deine Liebe zu dir ziehst. Ich gebe dir mein Herz. Ich vertraue dir mein Leben an. Ich gebe dir meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft. Ich glaube, dass dein Sohn Jesus am Kreuz für mich gestorben und von den Toten auferstanden ist. Jesus, komm in mein Leben. Wasch mich rein. Sei mein Herr und Retter. Von diesem Moment an will ich gehen, wohin du mich führst. Mein Leben gehört nicht mehr mir. Alles, was ich habe und bin, lege ich in deine Hände. In deinem Namen bete ich. Amen.“ Wunderbar.

    Danke, dass Sie heute dabei waren. Ich hoffe, dass diese Predigt Ihnen gutgetan und Sie ermutigt hat. Auf unserem YouTube-Kanal gibt es noch mehr Predigten in verschiedenen Sprachen. Schauen Sie doch einmal vorbei. Entdecken Sie weitere Themen, mit denen Sie sich beschäftigen können. Erzählen Sie es Ihren Freunden. Und bleiben Sie dran, denn ich habe gleich noch eine wichtige Botschaft für Sie.

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